Rhein ins Vergnügen
Einen Bonus für Originalität gibt es für eine Reise an den Rheinfall ja kaum. Dafür einen schönen Tag mit viel Grün und Gischt.
Einen Bonus für Originalität gibt es für eine Reise an den Rheinfall ja kaum. Dafür einen schönen Tag mit viel Grün und Gischt.
Meine Ode an den Greifensee hab ich ja bereits gesungen (Er ist kein Cervelat!), aber das tut meiner Lust, ihn zu besuchen, keinen Abbruch. So blau und friedlich war er am letzten Wochenende. Tipp: Bei der Badi Egg parkieren (und unbedingt Parkgebühr bezahlen, es wird auch sonntags kontrolliert, und auch um 08.00 Uhr. Ich rede aus Erfahrung!), dann gemütlich durch das Naturschutzgebiet zum Aaspitz und zurück spazieren. Dauer: 1 Stunde, Wirkung: priceless!
Der Zürichsee hat 16 Grad, man kanns wagen! Der alte Spruch “wenn man endlich drin ist, ist es herrlich” stimmt übrigens 🙂
Wer Lust hat auf kulinarische Abenteuer, findet in Hongkong das Paradies. Die Stadtbewohner essen den ganzen Tag die seltsamsten und gruseligsten Dinge. Denn: Hong Kong Must Eat! Steht sogar so geschrieben!
Um es vorweg zu nehmen: Was Hongkong angeht, bin ich nicht neutral. Die Stadt hat es mir angetan – und das innerhalb von vier Tagen!
Auf der Halbinsel Au am Zürichsee steht sie – wohl schon seit Jahrzehnten – unter grossen Bäumen, ganz von grünem Moos überwachsen im ewigen Dämmerlicht. Und wenn dann doch einmal die Sonne durch die Blätter scheint, weiss sie endlich, weshalb sie die Arme ausstreckt und die Augen zukneift: ES BLÄNDET! Die steinerne Lady mit den hübschen Zehen.
Man muss kein Tiefseetaucher sein: Taucherbrille, Schnorchel und Flossen reichen aus, um im Meer eine verborgene Welt zu entdecken.
Auch im 18. Stock will der Rasen gepflegt sein! Gärtnerin bei der Arbeit im Icon Hotel, Kowloon, Hongkong.
Wer sichs leisten kann und nicht in den Stollen muss, sollte am Montagmorgen und überhaupt an jedem Morgen auf dem Zürcher Lindenhof ein Buch lesen. Es ist jetzt genug warm! (Manchmal)
Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein ist definitiv kein Schlechtwettermuseum, sondern will er-spaziert werden. Am besten im Frühling!