Heute um 9 Uhr war es auf dem Samstagsmarkt heiss wie in der Wüste! Logo, die Hitze staut sich zwischen den Häusern der Altstadt. Zum Glück lassen sich frühmorgens lauschige Schattenplätze finden.
Sowieso: Wer Durst hat, probiert von den Melonen,
isst einen Orangenschnitz oder
Gewürzbesen – wer erkennt, worum es sich hier handelt?
Oliven in allen möglichen Varianten
Diese Costa-Blanca-Bluse ist ausgesprochen originell. 🙂
Violetter Knoblauch – habe ich noch nie gegessen.
Alcachofas
Spargeln esse ich während meines Aufenthaltes hier sozusagen täglich.
Wer warten muss, trinkt in der Bar es Käfeli und hüllt sich in Rauch.
Mandelguetzli! Ein regionales Produkt.
Die grün gestreiften Zältli – Piktolin – gab es in meiner Kindheit bei Halsschmerzen.
Und was wird wohl hier verkauft?
Auch die Tomaten, gross wie Grapefruits, dürften degustiert werden.
Schlauchgurken. Wie die wohl schmecken?
Bio aus der Region. Finde ich gut!
Zwischen den Ständen
Mit den freundlichen Leuten hier ist gut Kirschen essen.
»De secano« heisst: »Aus nicht bewässertem Feld«. Die Aprikosen sollten deshalb besonders süss sein.
Am Dorfende ist auch der Markt zu Ende. Ab hier folgt … unbewässertes Gebiet.
Dorfmarkt Calpe, Costa Blanca, am 20 Mai 2017
Die Gewürzsträusse sind aus Lorbeer und neben dem Anker hängt ein getrockneter Oktopuss? Schön diese Fotos, erwecken Sehnsucht nach dem Süden. Danke Fatima.
Danke, liebe Mari Ann. Also, ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was das für ein Fisch ist. Ein Oktopuss ist es eher nicht. Den hätte ich erkannt. 🙂
Iren Calvõ-Trüb
anker = japanischer trockenfisch
besen = Lorbeer
schöne marktbilder danke Fatima
Oh, herzlichen Dank, liebe Iren. 🙂
Ob der japanische Trockenfisch auch einen spanischen Namen hat?
Lorbeerblätter? Noch ein genussvolles Wochenende und buonas tardes
Ich glaube schon. So gebunden hatte ich sie bisher nicht gesehen. Ich wünsche dir ebenfalls ein wunderschönes Wochenende. Hasta la vista!