Vom 17. Bis zum 25. Juni 2017 sind in der Eulachhalle Kunstwerke von rund 300 Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Von Hobby- bis Profiniveau.
Ich habe viele Freundinnen und Freunde getroffen: Schriftsteller, Künstlerinnen, Galeristen, … Alle schienen da zu sein an der heutigen Vernissage.
Die Ausstellungsreihe wird alle vier Jahre durchgeführt. An der letzten Unjurierten im Jahr 2013 wurden rund 8’000 Besucherinnen und Besucher gezählt.
Hier ein paar Bildimpressionen:
Warten auf die Türöffnung um 19 Uhr
Finanzhaie, Chuenagel, Bärendienst, …
von Des Müller
Gestickte Kunst von Susan Schoch
Durch die Feldstecher ist etwas zu sehen. Was das ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei meinem nächsten Besuch der Unjurierten werde ich das noch in Erfahrung bringen.
Gestickte Botschaften von Elisabeth Mundwiler
Sommer- und Nachtvögel von Barbara Waldmann-Hebeisen
So etwas wie Batman? Von Ruth Lehmann
Die Vernissage ist gut besucht.
Leider habe ich nicht bei allen Kunstwerken notiert, von wem sie stammen. Bei 300 Kojen und so vielen Leuten war ich mit der Zeit etwas abgelenkt.
Was der Jodler hier von sich gibt, erschliesst sich mir nicht ganz. Womöglich ist das eine Art Powergesang. So etwas wie ein Energie-Jodel erstrahlt aus seinem Mund. Oder dann kiest er. Dafür wären jedoch die roten Ränder zu scharf geraten. Aber bei Kunst ist es ja so, dass jede etwas anderes hinein interpretiert.
Barbie und Ken mit Telefone vor der Nase
Strickende Mädchen, von Hand gezeichneter Trickfilm
von Eveline Cantieni
Und hier hat Marianne Löcher gestopft. Nähen ist auch das, was sie in ihrem Atelier in der Winterthurer Altstadt macht.
Die putzenden Rosas, Installation mit Video
und »Putzdiensleistungen«
Zum Trocknen
Collage von Giorgio Carotti
Schön wars. Ich gehe in den nächsten Tagen sicher noch einmal hin.
Die Unjurierte: 17. – 25. Juni 2017
Öffnungszeiten Ausstellung
Montag – Freitag: 16 – 22 Uhr
Samstag – Sonntag: 10 – 18 Uhr
Ausstellungsort
Eulachhallen Winterthur, Wartstrasse 73, 8400 Winterthur
Zu Fuss oder mit dem ÖV: Vom Bahnhof (Richtung katholische Kirche Peter und Paul) oder von der Bushaltestelle „Hinterwiesli“ (Stadtbus Linie 2, Richtung Wülflingen) – es stehen nur bedingt Parkplätze zu Verfügung.
Hei, Fatima! Einmal mehr wünschte ich, näher an Winterthur zu wohnen und jeden Tag diese Ausstellung besuchen zu können, bis ich alles gesehen habe! Danke für diesen spannenden Beitrag! Man sieht Wiese ist mal, wie relativ das mit der jurierten Kunst eben ist….
Ja, ich gehe sicher mindestens noch einmal hin. 🙂