Indien, Reisen

Back to the Roots II: Swissbridge

Die Geschichte, die ich Euch hier erzähle, hat in den späten 50er Jahren ihren Anfang genommen. Sie handelt von Menschen, die Tausende Kilometer voneinander entfernt gelebt haben und welche das Schicksal zusammengeführt hat, um aus einem kleinen, armen Spital im ländlichen und unterentwickelten Indien eines der heute modernsten Augenspitäler des Bundesstaates Gujarat zu machen.


Wäre dieser blumengekränzte, junge Mann aus einem kleinen Dorf in Indien – geschmückt von seiner Familie, bevor er das Schiff nach Europa bestieg – nicht auf die Idee gekommen, für seine Doktorarbeit in Pharmazie in die Schweiz auszuwandern, wäre dieser Beitrag hier nie zustande gekommen.


Und wäre dieser junge Mann rechts nicht dem Ruf seines Gurus Swami Shivananda (links sitzend) gefolgt, wären Tausende Menschen ohne dessen rettende Augenoperationen blind geworden. Dr. Shivanand Advaryoo (1906 – 1998), Babuji genannt, stellte sein ganzes Leben in den Dienst an die arme Landbevölkerung, die an grosser Zahl an Augenkrankheiten wegen der starken Sonneneinstrahlung litt. Er war zuvor ein renommierter aber nicht glücklicher Augenchirurg in Bombay gewesen, der seine gut laufende Praxis aufgab und den Rest seines Lebens in Virnagar verbrachte.


Aber nur weil sich diese beiden Menschen in der Schweiz gefunden und beschlossen hatten, nach der Hochzeit nach Indien auszuwandern, kreuzten sich die Wege von Dr. Advaryoo und meinen Eltern.


Denn meine hochschwangere Mutter brauchte bald nach ihrer Ankunft in Indien ein Spital, wo sie ihr erstes Kind, meinen Bruder, gebären konnte. Und es gab nur eines in der Nähe des Dorfes, in dem die Familie meines Vaters wohnte, und das war das Augenspital in Virnagar.


Aber selbst jetzt wäre aus dem kleinen armen Spital nicht das geworden, was es heute ist, hätten meine Eltern nicht beschlossen, wieder in die Schweiz zurückzukehren und hier ihre Existenz aufzubauen. Was alles zu diesen weitreichenden Entscheidungen geführt hatte, ist eine Geschichte, die ein Buch füllt, das noch (fertig)geschrieben werden muss …


Jedenfalls konnte meine Mutter hier in der Schweiz nicht vergessen, was Dr. Advaryoo für sie getan hatte und so begann sie, das zu tun, was man heute Fundraising nennt. Sie organisierte Wohltätigkeitsbasare und schrieb Augenärzte in der Schweiz an, mit der Bitte für Unterstützung und Beratung für Sachspenden. Dr. Baumann aus Luzern war der Erste, den sie für die Organisation des Augenspitals gewinnen konnte.


Er war es dann auch, der den Kontakt zu Swissaid vermittelte, die dazu beitrug, dass 1969 der erste mit Spenden aus der Schweiz finanzierte Operationsbus nach Indien geliefert werden konnte. Mit diesem begannen die erfolgreichen Eycamps, welche Dr. Advaryoo jahrelang durchführte. Er und sein Team reisten in die Dörfer und untersuchten die Menschen vor Ort und operierten alle Augenerkrankungen, die mit den mitgeführten Instrumenten überhaupt operiert werden konnten.


Dabei blieb es aber nicht und die Zahl der unterstützenden Augenärzte aus der Schweiz wurde immer länger. Sie gründeten den Verein ‘Schweizer Freunde des Augenspitals Virnagar’, welcher bis heute aktiv ist. An vorderster Stelle zu nennen, sind der Präsident Dr. Gerhard Payer, Augenarzt aus Chur und der Aktuar Dr. Lukas Jenny, Augenarzt aus Baden, welcher in unzähligen Reisen nach Indien in den letzten Jahrzehnten unermüdlich dafür sorgte und immer noch sorgt, dass der Fluss der Spenden nicht vertrocknet und dass das Geld in Virnagar sinnvoll verwendet wird.


Ich nehme Euch jetzt mit auf die Reise zum Spital Virnagar und was aus ihm geworden ist. Es war erst mein dritter Besuch dort in den letzten dreissig Jahren, aber erst beim letzten Besuch im Februar hatte ich meine Sinne für die Leistung all dieser Menschen geöffnet.


Auch wenn die Strassen heutzutage oft so gut sind wie hier zuhause und die Reise viele Stunden weniger lang dauert als damals bei meinen Eltern, gibt es zum Glück auch heute immer noch diese Momente der Zeitlosigkeit.


Die Reise von Dhrangadhra, dem Ort, den ich Euch in meinem ersten Beitrag vorgestellt hatte, nach Virnagar dauert ca. drei Stunden und ist für mich aber so kurzweilig gewesen, wie keine Autofahrt zuhause es je sein könnte.


So präsentiert sich die Einfahrt zum Spital Virnagar heute.


Und sie ist der gute Geist des Spitals Virnagar: Ansyooaben, also Schwester Ansooya, lebt seit 1959 hier im Hause. Sie begann als Sekretärin von Dr. Advaryoo zu arbeiten, da war sie ca. 16 Jahre alt. Mit den Jahren eignete sie sich durch die enge Zusammenarbeit mit Babuji während der unzähligen Eyecamps das Wissen einer medizinischen Assistentin an und assistierte ihm bei seinen Operationen. Heute ist sie 72, körperlich langsam eher gebrechlich, aber geistig so jung wie damals. Sie weiss alles über die Geschichte des Spitals und ich bin so dankbar, dass ich sie noch einmal wiedersehenund einen ganzen Tag mit ihr verbringen durfte.


Mit Ansooyaben gehen wir jetzt auf den Rundgang durchs heutige Augenspital Virnagar. Hier ist der Patientenempfang. Heutzutage gibt es keine Eycamps mehr, sondern …


… die Patienten werden von den Augenärzten mit solchen Cars in den Dörfern erst besucht, untersucht und dann bei Bedarf für die erforderlichen Operationen gesammelt zurück nach Virnagar ins Krankenhaus gefahren.


Die Augencamps wurden eingestellt, weil die Apparaturen, mit denen untersucht und operiert wird, mittlerweile viel zu heikel sind, um den Strapazen einer Busreise in der Hitze ausgesetzt zu werden.


Und deshalb wird hier in diesem Saal heutzutage im Akkord operiert – mit topmodernen Geräten.


Hier untersucht der Chefarzt Dr. Verma seine Patienten – und immer schaut Babuji bzw. Dr. Advyaryoo ihm dabei über die Schultern. Viele dieser Untersuchungsgeräte kommen von der Firma Haag-Streit Bern. Sie sind so solide gebaut, dass sie trotz klimatisch harscher Bedingungen ein ganzes Opthalmologenleben überdauern können. Trotzdem sind von Zeit zu Zeit gewisse Unterhaltsarbeiten notwendig. Die Firma Ryser Optik St. Gallen schickt auf ihre Kosten in gewissen Abständen einen ihrer Techniker nach Virnagar für diese Revisionsarbeiten. Der Verein Swiss Friends übernimmt seinerseits die Reisekosten für die Techniker.


Also wenn ich das da oben lesen können müsste, würde nicht mal eine Brille etwas nützen. 🙂


Es gibt auch einen Saal für allgemeine Operationen, aber zahlenmässig schlagen sich diese kaum nieder – zwischen April 2015 und März 2016 gab es beispielsweise nur 14 Entbindungen.


In diesem Raum werden die Instrumente sterilisiert und auch die OP-Wäsche. Die zwei halbautomatischen Geräte mit den Kurbeln sind für die Wäsche.


Dieses hier im Vordergrund ist das modernste Steri-Gerät des Spitals. Wie bei allen modernen Geräten in Indien altern sie aufgrund der klimatischen Verhältnisse viel schneller als in der Schweiz – und sie brauchen sehr viel Pflege und Wartung. Obwohl indische Geräte eigentlich günstiger sind und mittlerweile auch modern, sind diese leider oft nach zwei bis drei Jahren unbrauchbar.


Das Spital Virnagar verfügt über 300 Patientenbetten. Die Patienten bleiben nach der Operation ca 3-4 Tage stationär. Jeder Patient und jede Patientin darf einen Angehörigen mitbringen, der ebenfalls untergebracht werden muss. Verpflegt und untergebracht werden Patienten und Angehörige kostenlos! Pro Tag werden bei Vollbelegung des Spitals für Patienten, Angehörige und Angestellte sowie für die angegliederte Schule 600 Mahlzeiten gekocht und serviert!


In dieser XXL-Chapatiküche werden im Akkord Riesenchapatis geknetet, gerollt und gebacken.


Und wer in der Suppenküche in den Töpfen rührt, braucht starke Arme!


Die Angehörigen der Patienten helfen ebenfalls beim Zubereiten der vielen benötigten Mahlzeiten.


Wie in jedem Spital gibt es auch hier eine Cafeteria, wo man sich auf einen Schwatz treffen kann.


Diese Mädchen, die sich hier ihre Chapatis selber rollen, sind keine Patientinnen, sondern …


… Schülerinnen, die im Girls Hostel auf dem Spitalgelände wohnen und zur Schule gehen. Es sind viele, die hier wohnen, weil ihre Dörfer viel zu weit entfernt liegen, um nach der Schule nach Hause zu gehen.


Sie sitzen nach dem Unterricht den ganzen Nachmittag in ihren Zimmern – das hier heisst übrigens Narmada – und lernen.


Und wie überall in Indien bleiben die Schuhe schön draussen.


Das Krankenhaus besteht aus zwei Hauptgebäuden und konnte früher nur über diese steilen Treppen, die für die Augenoperierten schwierig zu überwinden waren, erreicht werden.


Dank der grosszügigen Spende einer Schweizer Donatorin konnte diese Passage gebaut werden, die den alten und den neuen Spitaltrakt miteinander verbindet.


Sie heisst Swiss Bridge und ist auch der manifeste Zeuge dieser jahrzehntealten Brücke, die zwischen beiden Ländern gebaut worden ist.


Auch Lukas Jenny ist mit einer Tafel geehrt worden, obwohl ihm das nicht so wichtig ist.


Für ihn zählt viel mehr, dass dieses Dach nach zehn langen Jahren der Planung endlich renoviert hat werden können und das Geld aus der Schweiz dafür gut investiert werden konnte. Es ist das Dach des alten Hauptgebäudes, welches früher der einzige Bettensaal war und in dem meine Mutter nach der Geburt meines Bruders gelegen hat. Heute ist es die Ahnengalerie.


Und hier hängt auch dieses Bild meiner Mutter, aufgenommen bei ihrem letzten Besuch bei Babuji im Jahr 1992.


Viel zu schnell war dieser Tag vorbei und ich musste Abschied nehmen von Ansooyaben und all den wunderbaren Menschen, die ich dort kennenlernen durfte. Autscho heisst Tschüss auf Gujarati und es klingt nicht nur wie autsch sondern es fühlte sich im Herzen auch genau so an …


…. als ich mich wieder auf den Heimweg machen musste.

Ich hoffe, dass Ihr auch bei meinem zweiten Bericht, der noch länger als der erste geworden ist, bis zum Schluss durchgehalten habt und er Euch gefallen hat.

Wer mehr Informationen möchte zum Verein ‘Freunde des Augenspitals Virnagar’ und dessen aktuelle Projekte und Tätigkeiten, kann sich gerne an mich wenden. Auch Spenden sind möglich von der Schweiz aus via das Spendenkonto des Vereins. Wie im Bericht erwähnt, finanziert sich der ganze Spitalbetrieb rein aus Spenden, damit die arme Landbevölkerung in dieser Gegend kostenlos operiert und hospitalisiert werden kann. Ebenfalls wird die Schule sowie das Internat aus Spenden vor allem aus der Schweiz aber auch aus Indien getragen.

Wenn du auch spenden möchtest:
Schweizer Freunde des Augenspitals Virnagar (Indien), Ländliweg 7a, 5400 Baden
CH18 0023 2232 1045 2401 D

Vereinsdokumentation Freunde des Augenspitals Virnagar (PDF-Dokument)

Erster Bericht aus Indien: Back to the roots – Indien inside

32 Comments

  1. Rosmarie Hidbet says

    Soooo spannend! Und seitdem ich dich persönlich kenne, noch viiiel interessanter! Ich warte auf dein Buch! Herzlichen Dank
    Rosmarie

    • Danke vielmals, liebe Rosmarie! Ich freue mich so über Euer Interesse an meiner Indienreise! Und ja, das Buch…. hüstel… das wartet auch auf mich.. die Hälfte hättte ich ja eigentlich schon geschrieben…. 🙂 – ich habe mich übrigens auch uuuuh gefreut, Dich an der Blumenausstellung getroffen zu haben! Und das nächste Mal machen wir dann ab, um zusammen einen Kafi trinken zu gehen, gäll?

      • Rosmarie says

        Wenn es halt noch nicht das Buch ist, eine andere Reportage würde mich auch beglücken, mit deinen tollen Fotos!

        • So lieb von Dir, Rosmarie! Jaja, ich habe da noch Material und Ideen für mindestens zwei Beiträge auf mittwochs…. 🙂

  2. Franziska Hidber says

    Was aus Liebe entstehen kann – ein beeindruckendes Projekt! Sehr schöne Dokumentation und absolut beeindruckend. Chapeau!

    • Vielen Dank my Dear! Dein Lob freut mich ganz fest! Und ja, aus Liebe erwächst manchmal ganz Erstaunliches und Wunderbares!…

  3. Karin says

    Wunderbar persönlich und anrührend, liebe Indra! Hab deine Zeit- und Indienreise mit Vergnügen gelesen und angeschaut. So einen liebevollen Blick hinter die Kulissen erhält man nicht alle Tage. Und jetzt schreibst du dieses Buch! 🙂

    • Vielen vielen Dank liebe Karin! Ja, das Buch…. ebe… ist ja so eine Sache, ich und Schreiben. Gebt mir ein Jahr Auszeit von allem, dann schaffe ich es – aber auch nur vielleicht… 😉

      • Karin says

        Wie wärs mit “Veröffentlichungszwang”? Falls dir das (selbst gebaute) Wort nichts sagt: Es handelt sich um einen von aussen oder durch sich selbst gesetzten fixen Termin, zu dem ein Projekt abgeschlossen werden muss. Es hilft, möglichst vielen Leuten davon zu erzählen (sog. Zusatzdruck). 😉

        • Hihi liebe Karin, ein sehr schönes Wort! Und ohne es bewusst so formuliert gehabt zu haben, habe ich genau das gemacht, wie Du es vorgeschlagen hast! Aber ich glaube, der innere Zwang und der Zusatzdruck helfen alleine nicht, es braucht wirklich den äusseren Veröffentlichungszwang, wie ihn ja auch mittwochs.ch mir macht, damit etwas, das in meinem Kopf schon längstens quasi fertig ist, sich digital oder analog manifestiert…. 🙂

  4. Brigitta says

    Wunderbar,einfach wunderbar und voller Herzlichkeit dein Bericht. Habe ihn voller Interesse gelesen, auch dein Reisebericht im FB mit Spannung verfolgt.Freue mich schon auf Teil 3. Danke Indra

    • Liebe Brigitta, ich freue mich wirklich sehr, dass Du meine Indienreise so interessiert verfolgst! Und ja, Teil 3 entsteht auch schon – im Kopf wenigstens… 🙂

  5. Heidi Bur says

    Ein sehr berührender Bericht, liebe Indra. Sprachlich und fotografisch – top!
    Du bist ein Multi-Talent. Ich warte auf das Buch!!!

    • Liebste Heidi, ich bin ganz gerührt über Deine Komplimente! Danke von Herzen dafür! Das Buchmanuskript kommt dann bestimmt wieder aus der Schublade auf den Schreibtisch – versprochen! 🙂

  6. Fatima says

    Ein sehr persönlicher Bericht und auch ein Beispiel dafür wie durch Privatinitiative das Leben vieler Menschen verändert werden kann.

    • Danke Fatima! Ja, als Kind hatten wir nicht so begriffen, was unsere Mutter da in Gang gesetzt hatte… in meiner Erinnerung war sie immer am Briefe schreiben, wenn sie grad nichts mit uns oder dem Haushalt zu tun hatte… 🙂

  7. Ines Schneider says

    Dein Bericht – ein Sog. Konnte nicht aufhören und sitze jetzt sehr bewegt da. Dein ganz persönlicher Blick, deine Geschichte ist grossartig! Du bringst alles wunderbar auf den Punkt. Danke Indra.

    • Liebste Ines! Tausend Dank für Deine Worte! Ich freu mich sehr, dass diese Geschichte Dein Herz berührt hat!

  8. Ich kann mich Ines nur anschliessen liebe Indra!!! Ganz speziell möchte ich dazu noch den Ganesa im Auto und die XXL Chapatiküche erwähnen, super:-)
    Vielen herzlichen Dank indra

    • Hihi. danke liebe Karin mit t – ja die Car Ganeshas und ich, das hat sich zu einer ganz speziellen Liebe entwickelt – und ich bin so happy, dass genau dieser Glas-Ganesh mit mir in die Schweiz reisen durfte und jetzt in meinem Auto mitfährt und immer ein Auge auf mich und meine Mitfahrenden hat – und die XXL-Chapatis habe ich natürlich auch extra für Euch im Bild festgehalten.. 😀

  9. Antonia says

    Liebe indra ich freute mich über deinen Artikel. Persönliche Geschichten und Begegnungen und das dahinter sehen können berühren. Land und Leute und Erinnerungen an Begegnungen werden wieder wach Danke. LG Antonia

    • Liebe Antonia, wie schön, dass ich mit meinen Reiseberichten Deine Erinnerungen an Deine eigenen Erlebnisse in Indien wieder aufleben lassen konnte! Ja, diese Reise hat uns sehr berührt, gäll? Sie ist ein grosses Geschenk gewesen.

  10. Monika Büchi says

    Vielen Dank, liebe Indra, dass du mich immer wieder in dieses wundervolle Land entführst! Ich habe das Gefühl, die Düfte riechen zu können. Ich freue mich auf mehr!

    • Liebe Monika, ich freue mich so über Dein Interesse an meinen Indien-Geschichten und ich hoffe, dass die nächsten auch einen Ansturm auf all Deine Sinne auslösen werden! 🙂

  11. Christine Lötscher says

    Liebe Indra
    Mit grossem Interesse habe ich deinen Bericht über ‘das Spital meiner Gotte’ angeschaut und gelesen. Ich erinnere mich, dass sie sich mit Feuereifer jahrelang und unermüdlich dafür eingesetzt hat. (Ihr Engagement wurde nicht immer verstanden.) Ein tolles Vermächtnis – ich bin stolz auf sie (und dich).

    • Danke viel vielmals liebe Christine!! Ja, auch wir haben ihr Engagement nicht immer verstanden und schon gar nicht wertgeschätzt, ebenfalls die Verwandten in Indien hatten immer Mühe mit ihrer Liebe zum Projekt ‘Augenspital Virnagar’ – sie fanden, es gäbe doch auch genug unterstützungswürdige Charity Projekte in Dhrangadhra… aber eben, Du weisst, wie sie war – liess sich von nichts von ihren Zielen abbringen… 🙂
      Liebe Grüsse, Indra

  12. Rosmarie Zimmerli says

    Liebe Indra
    Mit grossem Interesse habe ich, gerade hier in Südindien weilend, deinen berührenden Bericht gelesen. Und habe dabei entdeckt, dass wir einen zwoten gemeinsamen Bekannten haben .. Dr. Jenny aus Baden 😊
    Wir sind noch bis 7. April in Nattika Beach. Von da aus grüsse ich dich herzlich
    Rosmarie

    • Liebe Rosmarie
      Ich freue mich einfach riesig, dass wir uns nächsten Montag treffen werden und Du mir erzählen wirst, wie Du Lukas Jenny kennengelernt hast! 🙂
      Liebe Grüsse, Indra

  13. Marlies Liem says

    Ein wunderschöner, interessanter Bericht. Ich wusste nicht, dass Dr. Jenny, Baden, sich hier so stark engagiert. Seine Praxis in Baden ist sehr beliebt.
    Sehr spannend diese Geschichte!

    • Liebe Marlies, es freut mich ganz besonders, dass Bekannte und Freunde von Lukas Jenny, welche von seinem jahrzehntelangen Einsatz für das Augenspital nichts wissen, durch diesen Beitrag davon erfahren haben. Er ist nach wie vor sehr aktiv und gibt sicherlich sehr gerne Auskunft über seine Tätigkeit und vor allem aber über das Augenspital Virnagar!
      Herzliche Grüsse, Indra

  14. Valery Cundo says

    Sehr spannender und schöner Bericht, danke!

    • Vielen lieben Dank für das Kompliment, Frau Cundo! Und seit heute gibts ja schon den nächsten Bericht meiner Back to the Roots Serie… 🙂

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